Maki ist die traditionellste aller Sushi Arten und kann auch mit „Rollen Sushi“ übersetzt werden.
Die Bambusmatte (Makisu), mit welcher das Sushi gerollt wird, nennt man auch Makisu. In den westlichen Ländern ist dieses im Blattalgen (Nori) verpackte Sushi, die bekannteste Art.
Die Rolle kannn je nach Geschmack mit wahlweise Avocado, Lachs, Garnelen, Karotten, Thunfisch oder Sojabohnen gemacht werden. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Maki Sushi hat meist nur eine Zutat, verfeinert mit etwas Wasabi um den Geschmack der Zutat zu unterstreichen. Das Nori, ein Blatt aus einer Art Seetang, ist bei den dünnen Maki Rollen außen.
Kappa Maki: Gurken Sushi
Für 24 Stück benötigt man zwei Noriblätter, etwa 400 Gramm Sushireis sowie eine halbe Salatgurke.
Die Gurke wird geschält, entkernt und in feine Streifen geschnitten. Das Noriblatt teilt man in zwei Streifen und verteilt den Reis darauf. Wichtig ist, dass am Rand jeweils ein kleiner Rand stehen bleibt, so dass man die Rolle noch verkleben kann. Etwa in die Mitte der Reisfläche legt man die Gurkenstifte hinein – mithilfe der Bambusmatte (Makisu)lässt sich alles jetzt gut aufrollen.
Ein kleiner Geheimtipp: Benutzt man etwas Wasser, haftet der Reis besonders gut und das Zusammenkleben der Röllchen wird zum Kinderspiel. Die fertige Rolle schneidet man nun in sechs Teile und würzt diese wahlweise mit Wasabi, Ingwer (Gari) oder Sojasauce. Eine ganz spezielle Note verleiht man diesem Gericht, wenn man die Gurkenstifte mit etwas Frischkäse einstreicht.